Für den Bachelor-Studiengang Forstwissenschaften und Waldökologie (B.Sc.) wurden elementare fachliche Grundlagen im Hinblick auf die Ziele, Konzepte, Regelungen und Arbeitsfelder des Naturschutzes in Deutschland vermittelt.
Der Ausbau der Lehrkapazität im Rahmen eines interfakultativen Bachelorstudienganges Ökosystemmanagement ermöglichte ab 2010 die weitere Ergänzung, Vertiefung und Veranschaulichung dieser Lehrinhalte anhand praktischer Beispiele sowie die Vermittlung der Ökologie, Pflanzenartenausstattung und Nutzung von Wald- und Offenland-Lebensräumen im Rahmen von Exkursionen. Dies schloss die Erlangung von Methodenkompetenz im Bereich der Vegetationskunde als Voraussetzung für planerische Überlegungen in der Landschaft, als Grundlage für die Analyse, Bewertung und das Management von Ökosystemen, sowie als wesentliche Basis für Handlungskompetenz zur Erhaltung der Biodiversität ein.
Das weitere Lehrangebot der Abteilung war auf die höheren Semester ausgerichtet, für die Frau Prof. Bürger-Arndt den Schwerpunkt Waldnaturschutz im Master-Studiengang Forstwissenschaften und Waldökologie (M.Sc.) koordinierte. Dieses Schwerpunktstudium sollte die Absolventinnen und Absolventen für einen umfassenden Einsatz in allen Tätigkeitsbereichen der Bio-Ökologie und des Naturschutzes bei einer Spezialisierung auf den Lebensraum Wald, seine Ökologie, Funktionen und Beanspruchung im landschaftlichen Gesamtgefüge qualifizieren. Hierzu gehörte seitens der Abteilung auch die Bedeutung des Waldes für Gesundheit, Erholung und Umweltbildung.
Nahezu sämtliche Lehrangebote der Abteilung wurden auch für verschiedene Studiengänge der agrarwissenschaftlichen, biologischen und geowissenschaftlichen Fakultäten angeboten und umfänglich wahrgenommen.